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Presse

  

Der Fotocub stellte von Februar bis April 2015 im Spenger Rathaus aus.

 

 


21 Mitglieder des Fotoclubs Enger-Spenge stellen Bilder in der Volksbank in Enger aus
VON MAREIKE PATOCK
 Enger 4.August 2014

Ausdrucksstarke Augen in einem grell-grün geschminkten Gesicht: eine Momentaufnahme von Konrad Sährig. „Das habe ich beim ‚Karneval der Kulturen‘ in Bielefeld fotografiert“,sagt er.
Sein Bild ist Teil der Ausstellung „23/21“, die jetzt in der Volksbank in Enger zu sehen ist. Darin zeigen 21 Mitglieder des Fotoclubs Enger-Spenge
23 ihrer Arbeiten.
Ein Mountain-Biker beim Parcours über unwegsames Gelände, ein beleuchtetes Hafengelände bei Nacht, eine Spinne in Nahaufnahme: Die Bandbreite der Arbeiten ist groß. „Wir wollten Vielfalt in die Ausstellung
bringen“, sagt der Vorsitzende des Fotoclubs, Uwe Schimmelpfennig.
Immer wieder sind es auch Gesichter, die die Mitglieder des Fotoclubs abgelichtet haben: verträumt, nachdenklich, verschmitzt oder kokett dreinblickende Gesichter.

Auf einer Straße in Buenos Aires hat Evelyn Götz ein Paar in inniger Umarmung beim Tangotanzen fotografiert. Beide schauen sich tief in die Augen. Ein intimer Moment. Auch Uwe Schimmelpfennig hat im richtigen Augenblick auf den Auslöser gedrückt – und einen Buntspecht bei der Fütterung seines Nachwuchses fotografiert. „Das habe ich in Randringhausen an einem Wanderweg aufgenommen“, sagt der Vorsitzende des Fotoclubs. Tiere sind seine fotografische Leidenschaft, vor allem die Bewohner von Seen und Meeren.
„Ich bin passionierter Unterwasserfotograf“, berichtet Schimmelpfennig. Zurzeit jedoch ist er mit der Kamera einem kleinen Vogel auf der Spur
– dem Eisvogel. „Fliegender Diamant“ nennt er ihn. Den seltenen, leuchtend blauen Vogel vor die Kamera zu bekommen, sei allerdings nicht leicht. „Man muss ihn erstmal finden.“ Um Tiere abzulichten, brauche
ein Fotograf viel Geduld: Man verbringe oft viele Stunden am Tag mit nutzloser Warterei, sagt Schimmelpfennig lachend. Hat man aber den einen
perfekten Moment mit der Kamera eingefangen, sei das alle Mühen  wert. Beeindruckend auch: die experimentellen Arbeiten von Silvia Schael. Sie hat zwei Makroarbeiten zu der Ausstellung beigesteuert. Eine Spinne in
Nahaufnahme und von hinten beleuchtete, hauchdünnne Zitronenscheiben.
Sie sind wie große Zahnräder angeordnet und geben jedes Detail der sauren
Frucht preis.


Ob Fotografie oder Malerei anspruchsvoller sei, vermag Schimmelpfennig nicht zu sagen. „Beides hat seinen Reiz.“ Das eine sei Malen mit Farbe.
„Die Fotografie ist Malen mit Licht.“


Die Ausstellung „23/21“ ist noch bis zum 31. August in den Räumen der Volksbank in Enger an der Burgstraße zu sehen.

  Der Fotoclub und die Volksbank in Enger arbeiten schon seit Jahren regelmäßig zusammen. So gibt es in der Bank eine Dauerausstellung
der heimischen Fotografen mit monatlich wechselnden Motiven. Uwe
Schimmelpfennig bedankte sich bei Geschäftsstellenleiter Reiner Müller für die „verlässliche Partnerschaft“.

Foto: Stefan Wolff                             Westfalenblatt Herford   09.12.2013

 

Burkhard Stahn ist von Menschen und ihren Eigenarten fasziniert. Seine Fotos von träumenden Menschen werden bis Februar im Haus unter den Linden Herford(wst).

 

Mit geschlossenen Augen

Menschen-Fotos von Burkhard Stahn

 

»Sehr gerne fotografiere ich Menschen. Sie sind so lebendig, doch jeder ist anders. Ich finde das faszinierend«, sagt Burkhard Stahn über seine Arbeit.

30 Bilder des Amateurfotografen werden noch bis Anfang Februar in einer Ausstellung im Haus unter den Linden gezeigt. Bis auf zwei Ausnahmen zeigen seine Porträtaufnahmen Menschen mit geschlossenen Augen.

 

»Die geschlossenen Augen erlauben eine intensivere Betrachtung. Bei offenen Augen dagegen bricht der Kontakt in der Regel nach kurzer Zeit ab«, erklärt der Künstler. Jedem Porträt hat Burkhard Stahn die Aufnahme

eines Urlaubs- oder Ausflugsortes zugeordnet. Dabei hat er mit Unschärfen und verwischender Technik experimentiert. »Farben und Formen bleiben uns von den Urlaubsorten in Erinnerung, aber genaue Details nicht«, konnte Burkhard Stahn beobachten.

 

Im HudL möchte er den Eindruck erwecken, dass die Menschen auf seinen Fotos gerade von dem Ort träumen, den die Betrachter neben dem Porträt hängen sehen.

 

Zurzeit verwendet Burkhard Stahn eine Panasonic GH1, doch seiner Überzeugung nach kommt es beim Fotografieren nicht auf die Kamera an. »Das Foto entsteht zuerst im Kopf. Ich denke darüber nach und plane es. Und stehe ich dann vor dem Motiv, suche ich zuerst den Winkel, aus dem ich es fotografieren möchte.«

Großen Wert legt er außerdem auf den Austausch mit anderen Fotografen, die er im Foto-Club Enger/Spenge trifft.

 

 

Mit geschlossenen Augen http://www.e-pages.dk/herford/357/article/114649/24/4/render/?reader...

1 von 1 09.12.2013 13:54

NW 17.10.2012
NW 17.10.2012
HudL Ausstellung Sept. 2011
HudL Ausstellung Sept. 2011
anSICHTEN - fc Ausstellung Juli 2011
anSICHTEN - fc Ausstellung Juli 2011
Rathaus Spenge
Rathaus Spenge

Künstlerische Reise in ferne Welten

 

 

Fotoclub eröffnet Ausstellung im Engeraner Rathaus

 

Enger (bs). „Nehmen Sie sich Zeit. Schauen Sie genau hin“, forderte Karl-Heinz Georgi die Besucher auf, die gestern zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ins Engeraner Rathaus gekommen waren. Bis zum 8. Januar zeigen dort 15 Mitglieder des Fotoclubs Enger-Spenge auf drei Etagen einen Querschnitt ihrer Werke.

„Die Vielfalt der Themenbereiche hat auch mich überrascht“, sagte Georgi, der selber als Fotograf in aller Welt unterwegs ist, und in die Werkschau einführte.


Stimmungsvolle Naturaufnahmen und persönliche Portraits schmücken die Flure des Verwaltungsgebäudes ebenso wie  farbenfrohe Unterwasserfotos oder Reisebilder aus unterschiedlichen Ländern.


„Von der historischen Lochkamera bis zur modernen Digitalfotografie sind hier unterschiedlichste Techniken zum Einsatz gekommen“, erläuterte Georgi. „Dabei sind wirklich hochkarätige Arbeiten herausgekommen.“


Die Ausstellung hat sich bewusst keinem festen Thema unterworfen, sondern präsentiert uneingeschränkt die ganz persönliche  Bandbreite der 15 ausstellenden Fotografen. „So kann jeder zeigen, was er am besten kann und am liebsten macht“, erklärte Vereinsvorsitzender Uwe Schimmelpfennig.


Bürgermeister Klaus Rieke begrüßte die Clubmitglieder, deren Vereinigung 2010 seit 15 Jahren besteht, im „offenen“ Rathaus. „Wir öffnen uns gerne auch nicht-politischen Themen und freuen uns, dass sie hier bei uns ihre Werke zeigen.“


Musikalisch untermalt wurde die Vernissage von dem Mutter-und-Sohn-Duo Antje und Philip Wiese an Keyboard und Trompete.

 

 

© 2009 Neue Westfälische
Tageblatt für Enger und Spenge, Montag 09. November 2009

 

 

Ein Blick – auch für unschöne – Motive: Fotograf Burkhard Stahn und Christina Walter vom Haus unter der Linden vor der Fotogalerie. FOTO: SINA WOLGRAMM
Ein Blick – auch für unschöne – Motive: Fotograf Burkhard Stahn und Christina Walter vom Haus unter der Linden vor der Fotogalerie. FOTO: SINA WOLGRAMM

Die „Un-Orte“ von Herford

Fotoausstellung im Haus unter den Linden zeigte schöne und unschöne Seiten


Herford (siwo). Schöne, aber auch unschöne Seiten von Herford zeigt die Ausstellung „Herforder (Un-)Orte“ des Fotografen Burkhard Stahn im Bürgerzentrum „Haus unter den Linden“.

Die von Hausherrin Christina Walter eröffnete Schau ist ein Projekt der City-Offensive NRW „Ab in die Mitte“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Stadt.Einfach.Machen“ steht. Ziel der City-Offensive NRW ist es, die Innenstädte als Orte des Handelns, der Kunst, Kultur und Freizeit, des Wohnens und des Arbeitens stärker und dauerhaft im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu verankern.

Das von der Stadtmarketinggesellschaft Pro Herford eingereichte Konzept „Neues entsteht – Wir machen mit!“ stellt das Miteinander in den Fokus und lässt die City zu einem Ort werden, an dem man sich wohl fühlen soll. Um dies zu erreichen, muss man zunächst orten, wo sich die Menschen unwohl fühlen. Zur Umsetzung dieses Themas entschied sich das „Haus unter den Linden“ für eine Zusammenarbeit mit dem Hobby-Fotografen Burkhard Stahn. Die Intention der Foto-Reihe „Herforder (Un-)Orte“ ist es, die Herforder Bürger dazu zu bewegen, ihre Stadt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


Neben idyllisch wirkenden Aufnahmen präsentiert Stahn architektonische Brennpunkte, an denen mal die eine, mal die andere Bevölkerungsgruppe vergessen worden zu sein scheint. „Manchmal mangelt es aber auch nur an Details“, erklärte Stahn, der von einer Rollstuhlfahrerin davon unterrichtet wurde, dass die Münsterkirche auch einen barrierefreien Nebeneingang besitzt. „Da fehlt nur ein Schild“, hat Stahn entdeckt. Diese und andere Optimierungsvorschläge fasste er in Bilder.

Aus 80 Fotos suchte das Team um Stahn 30 aus. Bis Ende November sind die Bilder im Haus unter den Linden ausgestellt.

 

© 2009 Neue Westfälische
Herforder Kreisanzeiger, Montag 12. Oktober 2009

 

Kleinigkeiten trüben das Bild der senioren- und behindertenfreundlichen Stadt.

 

„Ab in die Mitte“: HudL-Nutzer dokumentieren mit der Kamera ihre Sicht auf Herford als Fotoausstellung / wenige „Schmuddelecken“ stehen viel Positivem gegenüber.


VON RALF BITTNER


Herford (rab). Überwiegend Positives lichteten die Senioren ab, die sich auf Bitten der Pro Herford mit dem Thema Herford aus Sicht Älterer oder von Menschen mit Handicap beschäftigten. Die Ergebnisse wurden gestern im Rahmen des City-Campus auf dem Linnenbauerplatz vorgestellt und werden ab Monatsende als Fotoausstellung im Haus unter den Linden zu sehen sein.

 

„Unschöne Ecken gibt es in jeder Stadt“, sagte HudL-Leiter bei der Vorstellung der Fotografien.

 

Insgesamt zeichnen die Bilder, die mit Hilfe des Hobby-Fotografen Burkhard Stahn entstanden, aber ein positives Bild.


Als negativ fallen die Passagen am Bahnhof oder Hansastraße auf, die wegen der schlechten Beleuchtung als Angsträume wahrgenommen werden. Die Unübersichtlichkeit im Bahnhofsbereich birgt ein Kollisionsrisiko von Radlern mit anderen Radlern oder Fußgängern. „Natürlich kann man nicht alles umbauen“, sagte Stadtführer Paul Otto Walter, bei der Gruppe als Radexperte dabei, „aber mit Licht ließe sich schon einiges erreichen.“ Die Waisenhausstraße oder der Bereich um das Parkhaus Altstadt sind andere hässliche Orte. Im Bereich Mausefalle kommen sich Busse und Fußgänger oft gefährlich nahe.


Deutlich überwiegen die positiven Bilder. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die das Bild trüben. So konnte die Gruppe der Rollstuhlfahrer erreichen, dass eine ebenerdige Tür des Münsters geöffnet wurde, so dass die Kirche jetzt auch für Rollstuhlfahrer erlebbar ist. „Leider fehlen die Hinweisschilder, die Besucher darauf hinweisen“, sagt Rollstuhlfahrerin Christa Irmler. Herford sei aber eine überwiegend rollstuhlfahrerfreundliche statt.


„Schön wäre es, wenn Senioren öfter in die Planung einbezogen würden“, sagt ihr Mann Reiner: „Dann wäre vielleicht vorher aufgefallen, dass der neue Wallsteg für Menschen mit Gehhilfen gefährlich werden kann, weil die Stöcke durch das löchrige Metallrost rutschen können.“ Auch das Fehlen behindertengerechter Busse im Sonntagsverkehr wurde bemängelt.


Als positive Beispiele zeigen die Fotos den Linnenbauerplatz oder den Alten Markt, aber auch dort gibt es Verbesserungswürdiges. Einige Bänke auf dem Alten Markt stehen so, dass der Blick entweder in einen Papierkorb oder vor eine Kunststoffwand fällt. „Eine einfache 90-Grad-Drehung würde hier schon Wunder wirken“, sagt Giebel.

 

© 2009 Neue Westfälische
Herforder Kreisanzeiger, Donnerstag 10. September 2009

 

 

 

  

 

NW 

ENGER-SPENGE

 

 

 

 

 

10.11.2008

Moderne Form der Heimatkunde

 

Neuer Volksbank-Kalender zeigt Impressionen aus der Region

 

 

Enger (bs). Als "eine spannende Reise durch die heimische Region" stellte Volksbankdirektor Oliver Ohm jetzt den neuen Wandkalender des hiesigen Kreditinstitutes für das kommende Jahr vor.

Nachdem das Konzept "Foto trifft Gedicht" 2008 auf eine "große Resonanz" gestoßen sei, habe man sich wieder für eine Zusammenarbeit mit dem Fotoclub Enger-Spenge und dem Literaturprojekt "Rumpelstilzchen" des Widukind-Gymnasiums entschieden.



Erneut sei es dabei zu einem interessanten Dialog gekommen, in dem Fotografien und Gedichte spannend in Kontakt träten. "Zwei unterschiedliche Darstellungsweisen, sozusagen zwei Sprachen, werden hier miteinander in Beziehung gesetzt", erläuterte der Bankdirektor das Projekt.

"Fotografen und Autoren schufen eigenständige Werke, die im Zusammenspiel etwas Drittes, Neues vermitteln."

Bürgermeister Klaus Rieke lobte die Kalenderproduktion als "echte Gemeinschaftsaktion", die Heimatkunde in moderner Form biete. Denn alle Fotomotive zeigen Impressionen aus der Region, die teilweise genau im lyrischen Text beschrieben werden.

Die Gedichte wurden von Valerie Lana Bartusch, Mareike Wehmeier, Stefanie Göhner, Helena Wippermann, Robin Dietrich, Isabel Wittland, Carina Loebe, Sophie Laura Stahl, Marvin Koltzsch und Mirjam Bretschneider verfasst. Die Bildmotive fingen Konrad Sährig, Ursula Hoock, Evelyn Götz, Burkhard Stahn und Uwe Schimmelpfennig mit ihren Kameras ein.

Musikalisch umrahmt wurde die gut besuchte Kalender-Matinee in der Volksbank-Hauptstelle an der Burgstraße vom Kammermusikensemble des Widukind-Gymnasiums unter der Leitung von Dr. Meike Tiemeyer-Schütte.